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FILMAKADEMIE BADEN-WÜRTTEMBERG

Draco tera KVM-System bringt Flexibilität in Seminar- und Arbeitsräume

Der Kunde

Die Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg ist eine der renommiertesten internationalen Ausbildungseinrichtung für Film und Medien.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 wird an der Filmakademie nach dem Prinzip „learning by doing“ gelehrt und produziert. Mit Unterstützung der Lehrenden und von Profis aus der Film- und Medienindustrie werden von den 500 Studierenden ca. 250 Filme aller Genres im Jahr produziert. Vom Drehbuch, zur Regie, Produktion und Kamera, über Setbau, Montage und Schnitt, Animation und Visual Effects, Filmmusik und Sounddesign, sowie Interaktive Medien werden alle Bereiche der Filmproduktion abgedeckt.

Innerhalb der Filmakademie ist das Animationsinstitut zuständig für die Studienschwerpunkte Animation und Interaktive Medien und stellt für die gesamte Filmakademie umfangreiche Systeme der digitalen Postproduktion zur Verfügung.

Als eine der erfolgreichsten Ausbildungsstätten für Animation in Deutschland genießt das Institut international einen hervorragenden Ruf. Animationsfilme der Filmakademie gewinnen bei den renommiertesten internationalen Festivals im jährlichen Turnus zahlreiche Preise.

Die Anforderung

Um den Studierenden das nötige Arbeitsfeld bieten zu können, bestanden die wesentlichen Anforderungen in einer flexiblen Raumgestaltung und der Auslagerung aller lauten und Wärme erzeugenden Arbeitsplatzrechner. Zudem war es erforderlich, Videomaterial in höchster Bildqualität und 4K-Auflösungen mit hoher Bildfrequenz (4K60) in Echtzeit verarbeiten zu können.

Die Lösung

Die bisherige Überbrückung der Distanzen über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen wurde komplett ersetzt durch ein leistungsfähiges KVM- Matrixsystem basierend auf einer Draco tera enterprise KVM-Matrix. Diese verbindet sieben räumlich getrennte Arbeitsplätze mit Projektoren und TV-Displays und einen Präsentationsrechner in dem 40 Personen fassenden Seminarraum. Aus Gründen der Störungs- und Zukunftssicherheit wird die Entfernung per Glasfaserkabel überbrückt. Mit verschiedenen Kreuzschienensystemen werden die Räume mit unterschiedlichen Quellgeräten, wie Rechnern, Tape-Zuspielern und Aufnahmegeräten sowie spezielle Videoservern, verbunden.

Jeder Arbeitsplatz ist ausgestattet mit Tastatur, Maus, Bildschirm, Projektion, Messgerät und Lautsprecher, sowie einem Draco ultra KVM-Extender. Diese in Kooperation zwischen IHSE und dem Fraunhofer-Institut (IIS) entwickelten Extender ermöglichen den Studierenden den Zugriff auf Videos in einzigartiger Auflösung und Bildqualität.

Einzelne Arbeitsplätze sind zusätzlich mit integrierten USB-2.0-Modulen ausgestattet. Das erlaubt die Anbindung spezieller Eingabe- und Steuergeräte wie Wacom Grafiktabletts und Tangent Element-Panels für Farbkorrekturen.

Der Nutzen

Die Suiten und der Seminarraum lassen sich bei Bedarf zügig an veränderte Anforderungen für Film oder Fernsehen anpassen. Da von jeder Konsole aus alle Rechner erreicht und sämtliche Aufgaben erledigt werden können, sparen die Studierenden viel Zeit und Aufwand, denn der Arbeitsplatz muss nicht mehr für jeden Arbeitsschritt gewechselt werden.

Die zentrale Umgebung der Quellgeräte schützt diese vor unerlaubtem Zugang und führt zu einer komfortableren und effizienteren Administration.

Trotz der räumlichen Entfernung können die Studierenden in Echtzeit mit sämtliche Filmproduktions-Tools arbeiten, die sich auf den Rechnern im Serverraum befinden. Dabei kommen u. a. Avid Symphony, Adobe Premiere und R&S Clipster für Finishing und Mastering, sowie Assimilate Scratch, Nucoda Filmmaster und Blackmagic DaVinci für die 2/4k-Farbkorrektur zum Einsatz.

Annähernd alle digitalen Formate von HDCAM SR bis Red RAW oder ARRI RAW können über das Matrixsystem bearbeitet werden. Die Film-, HD-Nachbearbeitung und S3D-Produktion, selbst für Digital Cinema und 3D Stereo lassen sich frei von Störungen oder Verzögerungen durchführen.

“Die vielfältigen Nutzungsanforderungen der Postproduktions- und Seminarräume erforderte eine flexible Beschaltung der bestehenden Rechner und Peripheriegeräte. Durch die IHSE Draco-Lösung konnte die Nutzungskapazität schnell und unkompliziert erhöht werden.” – Michael Schott, Filmakademie Baden-Württemberg

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