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DE KEIZER MARINE ENGINEERING

ADK stattet Superyacht mit revolutionären Draco major KVM-Matrixswitch über Glasfaser aus

Der Kunde

ADK – De Keizer Marine Engineering ist ein aufstrebendes Familienunternehmen mit Sitz in den Niederlanden, das seit 1965 auf die Installation von maßgeschneiderten Systemen in Superyachten und Schiffen spezialisiert ist. Die 120 Fachkräfte der Firma montieren elektrotechnische Installationen auf höchstem Niveau in den luxuriösesten Superyachten der Welt.

Die Anforderung

Als eine neue Konstruktion einen hocheffizienten und zuverlässigen KVM-Matrixswitch verlangte, um computerbasierte Inhalte auf dem ganzen Schiff über eine Glasfaserkabelleitung in bestmöglicher Qualität zu übertragen, wandte sich ADK an IHSE.

Die Lösung

Zu dieser Zeit erfüllte der Draco major, ein modularer KVM-Matrixswitch, die meisten Anforderungen für das Projekt – darunter die gestochen scharfe Bildausgabe in HD-Qualität bis zu 1920 x 1200, 24-Bit-Farbe aus DVI-D-Single-Link-Quellen und die Möglichkeit zur vollständigen Kontrolle von jedem Arbeitsplatz im Netzwerk aus.

Durch die Unterstützung individueller DDC-Informationen, ermöglichte das System das entscheidende nahtlose Umschalten zwischen verschiedenen Monitoren. Eingebaut wurde das Gerät in einer winzigen Aussparung unter dem Mahagoniboden auf dem Hauptdeck. Die IP-Verbindung des Draco major ermöglicht den Systemanwendern, die Anlage entfernt über eine Internetverbindung zu steuern – und das selbst über enorme Distanzen, wenn sich das Schiff auf See befindet.

Zusätzlich wurden innovative und einzigartige Features benötigt. So sollte es etwa möglich sein, mit den wasserdichten Touchscreen-Monitoren, die sich auf den Ober- und Unterdecks befinden, jede beliebige Quelle sofort aufzurufen. IHSE gelang es, Software für die Empfangsgeräte zu entwickeln, die eine solche Funktion für die Monitore lokal ermöglicht und die Befehle an den Draco major-Switch zurückmeldet, um die korrekte Auswahl der Inhalte zu realisieren. Diese maßgebliche Systemanforderung setzte das IHSE Entwickler-Team in kürzester Zeit um, damit die Anlage voll funktionsfähig werden konnte.

Auf Grund der extremen Witterungsbedingungen auf See musste zudem auch die Hardware angepasst werden. „Sowohl Matrix als auch Extender wurden mit einer Spezialbeschichtung versehen, die vor Luftfeuchtigkeit, Spritzwasser und Beschlag schützt. Die Innenwände der Matrix werden zusätzlich mechanisch gegen Erschütterungen gesichert“, erklärt Enno Littmann, Geschäftsführer von IHSE.

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