KVM-Extender unterstützen die Trennung von Personal und Patienten

Während der Coronavirus-Krise treffen Krankenhäuser alle möglichen Vorkehrungen, um Personal und Patienten zu schützen und die Ausbreitung der Infektion innerhalb des Gebäudes zu verhindern. Käme es zur Kontamination der Behandlungsbereiche, müssten Räumlichkeiten und Gebäude für eine tiefenhygienische Reinigung außer Betrieb gesetzt werden und wichtige Krankenhausmitarbeiter könnten unter Umständen krank und arbeitsunfähig werden.

Kontaktverringerung durch Fernüberwachung

Eine sinnvolle Maßnahme, die dazu beitragen kann, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, besteht darin, bettseitige und stationäre Überwachungsgeräte in Bereiche zu verlagern oder zu replizieren, die weit entfernt von Patienten mit Krankheitssymptomen liegen. Auf diese Weise können Pfleger und Ärzte die Patienten aus einer größeren Distanz überwachen. Das spart nicht nur Zeit, sondern verringert die Notwendigkeit, ständig auf sie zuzugehen. Dabei wird jedoch das Niveau der persönlichen Betreuung der Patienten nicht beeinträchtigt.

Zentrale Patientenüberwachung durch KVM-System

Für eine sichere Verbindung zwischen Sendern und Empfängern ist eine hochverlässliche Signalverlängerung der Audio- und Videosignale von den Überwachungsgeräten auf externe Bildschirme erforderlich. Diese Übertragung kann einfach mit KVM-Extendern erreicht werden.

KVM-Verlängerung und Umschaltung funktioniert bidirektional. Das heißt, die KVM-Geräte können auch zur Rückübertragung von Signalen an zentralisierte Pflegestationen verwendet werden. So lässt sich leicht eine breitere Überwachung zentral errichten.

Schematische Darstellung des KVM-Systems in der Kinderklinik von Wisconsin

Einbindung von Spezialgeräten und Kameras

Alle Arten von entfernten Geräten, einschließlich Videokameras, lassen sich dabei integrieren. So kann den Patienten trotz knapper personeller Ressourcen ein Höchstmaß an persönlicher Betreuung zuteil werden und gleichzeitig ist die Sicherheit des Pflegepersonals gewährleistet.

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Fernzugriff auf Computer für sicheres Homeoffice während der Covid-19-Krise

Die Coronavirus-Krise hat die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit gelenkt, sichere Arbeitsbedingungen für die wichtigsten Arbeitnehmer zu schaffen. Viele Industriezweige und Dienstleistungen müssen auch während der Pandemie weiterhin effektiv arbeiten, selbst wenn der Personalbestand reduziert wird und Distanzierungsmaßnahmen es den Kollegen erschweren, eng miteinander zusammenzuarbeiten.

Die Notwendigkeit einer belastbaren Ferncomputerverbindung

All diese Aktivitäten unterstreichen die drängende Notwendigkeit, eine hochsichere, absolut zuverlässige und effektive Verbindung zwischen entfernten Mitarbeitern und den Computersystemen herzustellen, auf die so viele sicherheitskritische Dienste angewiesen sind. Ganz gleich, ob sie sich in einem angrenzenden Krankenhauszimmer, auf einer anderen Etage oder in einem anderen Gebäude oder sogar viele Kilometer entfernt befinden, wenn der Betreiber von zu Hause aus oder in einer Backup-Einrichtung arbeitet.

Draco vario Secure IP Remote Access Gateway (SIRA) – eine Komplettlösung

Eine der effektivsten, sichersten und zuverlässigsten Möglichkeiten, diese Verbindungen herzustellen, ist die KVM-Verbindung (engl. Keyboard, Video, Mouse) über ein IP-Netzwerk. Das IHSE IP-Modul SIRA (Draco vario Secure IP Remote Access Gateway) bietet diese Lösung.

Virtuelle TCP/IP-Schnittstellensysteme erfordern eine Software-Installation, bringen Verarbeitungsverzögerungen mit sich und sind anfällig für Cyber-Angriffe. Im Gegensatz dazu stellt die IHSE-Lösung eine direkte Benutzerverbindung zum Gerät her. SIRA wird mit dem Video- und dem HID-Anschluss verbunden und überträgt nur das Videosignal und die interaktiven Befehle (Mausbewegungen und Tastatureingaben) zwischen dem Benutzer und dem Computer. Damit werden die mit virtuellen Systemen verbundenen Komplexitäts- und Sicherheitsprobleme vollständig überwunden.

Einfache Implementierung und Bedienung

Es ist für jede Lösung von entscheidender Bedeutung, dass sie schnell und einfach umgesetzt werden kann – oft durch Personal mit begrenzten Einrichtungen und Computerkenntnissen, z. B. durch Mitarbeiter im Homeoffice.

Sicherheit und Zugriffssteuerung

Die Kontrolle über die Ausrüstung des Bedienungspersonals und den Zugriff auf sensible Computersysteme wird vom Systemadministrator zentrale aufrechterhalten. Das gewährleistet die absolute Computersicherheit und den schränkt den Benutzerzugriff ein.

Punkt-zu-Punkt-Verbindung

Die einfachste Verbindung verwendet eine Punkt-zu-Punkt-Infrastruktur, die einem einzelnen Betreiber den Zugriff auf einen fest zugeordneten Computer ermöglicht.

SIRA: Punkt-zu-Punkt-Verbindung

Multi-Computer-Einrichtungen

Einzelne Benutzer können Zugriff auf bis zu acht separate Computer erhalten – entweder über eine einzelne umschaltbare Verbindung oder per Multiview-Ansicht auf einem einzigen Bildschirm. Dies macht das System noch flexibler und benutzerfreundlicher.

SIRA: Multi-Screen Setup

Flexibilität für vorübergehende und kurzlebige Situationen

Wir alle hoffen, dass die Covid-19-Krise schnell vorübergeht und dass diese Maßnahmen nur für einen kurzen Zeitraum erforderlich sein werden. Das IHSE IP-Modul SIRA (Draco vario Secure IP Remote Access Gateway) bietet eine äußerst effektive Lösung für die aktuelle Krise, die zur Lösung dieser kurzfristigen Probleme eingesetzt werden kann.

IP-Konnektivität ermöglicht den Fernzugriff auf sichere KVM-Systeme

In diesen beispiellosen und unsicheren Zeiten konzentrieren sich Unternehmen und Institutionen des öffentlichen Sektors darauf, wie sie auch in Krisenzeiten weiter operieren und effektiv bleiben und ihr Überleben in der Zukunft sichern können.

Unternehmen sind um Menschen herum aufgebaut, die das Bedürfnis haben, auf Daten zuzugreifen, miteinander zu kommunizieren und Aktivitäten und Aufgaben zu erfüllen. Menschen auf der ganzen Welt werden derzeit aufgefordert, aus der Ferne zu arbeiten, und viele Arbeiten werden auf diese Weise erledigt. Der Fernzugriff auf Computer, Videokommunikation und Konferenzen ermöglicht ein praktikables und effektives Arbeiten.

Viele Aufgaben können jedoch nicht aus der Ferne erledigt werden, weil eine robuste und widerstandsfähige technologische Infrastruktur zu ihrer Unterstützung nicht vorhanden ist. Beispiele hierfür sind technische Support-Aufgaben, die einen Computerzugriff auf niedriger Ebene erfordern, und Kontrollraumoperationen, die auf absolute Datenintegrität und sofortigen Zugriff auf Prozesssteuerungssysteme angewiesen sind. Die derzeitige und gängige Technologie ist nicht in der Lage, das anspruchsvolle Leistungsniveau zu erreichen, das zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlich ist.

Voll leistungsfähig im Homeoffice

Eine Lösung hierfür bietet das IP-Modul (Draco vario Secure IP Remote Access Gateway) von IHSE, das die Probleme im Zusammenhang mit Sicherheit, Zugänglichkeit, Unmittelbarkeit und Bildqualität der traditionellen paketierten IP-Fernverbindung zu entfernten Computern unter Verwendung von Client-Server-Modellen überwindet.

Die Prämisse des IP-Moduls ist einfach und unkompliziert. Es ermöglicht die KVM-Verlängerung über ein IP-Netzwerk durch die Übertragung von Tastatur-, Maus-, USB- und Videosignalen auf die gleiche Weise, wie die traditionellen KVM-Extender von IHSE Signale übertragen. Das bedeutet, dass Anwender aus beliebiger Entfernung auf jeden gewünschten Computer über Tastatur und Maus zugreifen können – als ob sie sich physisch neben dem Computer befänden.

Die zwischen Anwender und Computer übertragenen Signale behalten ihre volle Integrität, haben die höchstmögliche Übertragungsrate und können bei Bedarf umgeschaltet werden. Entscheidend ist, dass die vollständige Systemsicherheit erhalten bleibt: Die einzigen über das Netzwerk übertragenen Daten sind visuelle Bilder und USB-Befehle. Daher ist es unmöglich, Cyber-Angriffe zu starten, die die Kontrolle über den Betrieb von Computern übernehmen oder bösartige Software installieren.

Backup für Evakuierungen

Schematische Funktionsdarstellung: Das IP-Modul ermöglicht den flexiblen und gesicherten KVM-Zugriff von überall

Der IP-Gateway ermöglicht es den Mitarbeitern nicht nur, auf die sicherste und effektivste Art und Weise weiter zu arbeiten, während sie zu Hause isoliert sind, sondern erlaubt auch die Schaffung sekundärer Backup-Einrichtungen für den Fall, dass das primäre Zentrum in irgendeiner Weise gefährdet sein sollte. In der aktuellen Situation kann dies der Fall sein, wenn ein Bediener erkrankt und der gesamte Kontrollbereich evakuiert und gereinigt werden muss, bevor er wieder benutzt werden kann.

Das IP-Modul kann in ein bestehendes KVM-System von IHSE integriert oder als Teil einer ferngesteuerten Betriebsanlage als Punkt-zu-Punkt-Extender eingebaut werden, so dass wichtige Mitarbeiter mit absoluter Sicherheit auf wichtige Systeme zugreifen können, wo immer sie sich gerade befinden. So stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen jetzt und in Zukunft funktionsfähig bleibt.