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Verkehrsmeldezentrale kontrolliert Autobahnen über IHSE-System

IHSE gibt gewonnenen Auftrag von europäischem Autobahnbetreiber bekannt.

Oberteuringen, 22. September 2020 – IHSE, der führende Hersteller von High-End-KVM-Lösungen zur Verlängerung und Umschaltung von Computersignalen, verkündet die Ausstattung der Verkehrsmeldezentrale eines europäischen Autobahnbetreibers. IHSE erhält den Zuschlag auf Grund der umfassenden Steuerungsfähigkeit und Ausfallsicherheit des Systems.

Zur Verkehrsüberwachung von modernen Autobahnen und Schnellstraßen verfügen die Betreibergesellschaften über rund um die Uhr besetzte Leitstände. Bei der Neuausstattung der Verkehrsmeldezentrale einer staatlichen Infrastrukturgesellschaft in Europa fiel die Wahl auf eine KVM-Lösung von IHSE für die Steuerung und den Zugriff auf sämtliche Computer und Überwachungsgeräte.

Die Zentrale umfasst fünf Leitstandarbeitsplätze und einen Krisenraum mit zwei weiteren Arbeitsplätzen. Das Leitstandpersonal überwacht das Verkehrsgeschehen, steuert aus der Ferne sämtliche Anzeigen auf den digitalen Autobahnschildern und ergreift Notfallmaßnahmen.

Für maximale Effizienz und Übersicht können die Mitarbeiter von jedem Arbeitsplatz aus auf alle relevanten Computer zugreifen. Jeder Arbeitsplatz verfügt dafür über vier 24-Zoll-Bildschirme und drei 55-Zoll-Bildschirme. Ein IHSE-Multiviewer nimmt vier separate externe Videoeinspeisungen in Auflösungen bis zu 4K auf und kombiniert sie zu einem Bild, das über einen IHSE-Matrixswitch auf einen der 55-Zoll-Bildschirme übertragen wird.

Alle Aufgaben lassen sich vom Arbeitsplatz aus auf einen Blick einsehen. Zwischen den Quellen (Computer, Kameras, Überwachungsgeräte) lässt sich sofort umschalten. So können die Mitarbeiter ohne Verzögerung auf Gefährdungen reagieren, indem sie Lichtanlagen oder Anzeigen für Geschwindigkeitsbegrenzungen und Warnungen aktivieren. In Notfällen alarmieren sie unmittelbar Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr.

Die IHSE-Lösung bietet den Betreibern eine überragende Steuerungsfähigkeit mit einer zentralen Steuerungseinheit, dem KVM-Matrixswitch, in dem alle Signale zusammenlaufen und der die Möglichkeit zukünftiger Erweiterungen bereitstellt.

Die zentralisierte KVM-Infrastruktur maximiert die Betriebseffizienz, reduziert das Fehlerrisiko und ermöglicht es den Betreibern, schneller auf Gefahrensituation zu reagieren. Das platzsparende Design des KVM-Systems, verbunden mit der Auslagerung der Rechner in einen separaten Technikraum, unterstützt einen ergonomischen Arbeitsplatzaufbau und schützt die Geräte vor Fremdzugriff und schädlichen Umweltweinflüssen.

Michael Spatny
Managing Director, IHSE

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